Folk Jamstival Hamburg

Die junge Folkszene organisiert sich

11. April 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Vom 25. bis 27. April 2025 findet in der Fabrique im Hamburger Gängeviertel nach 2024 zum zweiten Mal das Folk Jamstival statt. Bei diesem Treffen kommen junge Folkbegeisterte zusammen, um die Folkmusik zu feiern. Neben einem Workshop- und Abendprogramm geht es insbesondere um Sessions, Folktanz und Austausch.

Im Vordergrund stehen dabei traditionelle und neue Folkmusik aus Deutschland sowie aus dem europäischen Raum. Das Jamstival möchte gerade junge Folkfans der verschiedenen Szenen zusammenbringen. Teilnehmen können daher Menschen bis zu vierzig Jahren, die Folkmusik machen, sich dafür begeistern oder neugierig geworden sind. Es soll gezielt ein eigener Raum für die jüngere Generation von Folkies geboten werden, die sich hier kennenlernen und vernetzen können. Die Hoffnung ist, eine neue Community aufzubauen, die nach einer längeren Durstrecke dabei helfen kann, die Folkszene in Deutschland insgesamt wieder etwas zu verjüngen.

Folk Jamstival 2024

Foto: Nikolas Baumgartner

Dabei unterscheiden sich Ziele und Werte nicht wesentlich von denen vorangegangener Folkgenerationen. So heißt es in einem Instagram-Post der zum Festival: „Wir stellen uns entschieden gegen Diskriminierung, Nationalismus, Rassismus, Sexismus, Queerfeindlichkeit, jede Form von Religionsfeindlichkeit sowie gegen Ableismus und jede Form von Hass. Stattdessen stehen wir für eine offene, solidarische Gesellschaft. Die Folkszene ist und bleibt links!“

In diesem Sinne: Alle Folkbegeisterten unter vierzig, auf nach Hamburg! Zum Anmeldeformular geht’s hier.

www.instagram.com/folk_jamstival_hamburg

Folk Jamstival 2024

Foto: Nikolas Baumgartner

1 Kommentar

  1. Ich war nicht dort, bin ja auch mit 60 schon zu alt, begrüße dieses Unterfangen aber ausdrücklich! Vernetzungen sind wichtig!
    Man muss bei aller Förderung der Jugend bis 40 natürlich auch darauf achten, keine Altersdiskriminierung zu begehen. In einem meiner der Redaktion vorliegenden Berichte ist zum Beispiel von einer Musikerin die Rede, die erst im Ruhestand Liedermacherin wurde. Nach der Jugedförderung muss es also auch wieder eine Vernetzung mit allen Altersgruppen geben! Aber ich gehe mal davon aus, dass die Macher:innen des Jamstival das im Blick haben! Also weiter so!
    Mit folkigen Grüßen, Michael A. Schmiedel

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