Liederszene-Wochenende

Begegnungsraum für Liederschreibende

17. Oktober 2022

Lesezeit: 2 Minute(n)

Leipzig scheint sich derzeit (wieder einmal oder noch immer) zu einem Epizentrum für die deutschsprachige Szene der Liedermacherinnen und -macher zu entwickeln. Vom 11. bis 13. November 2022 schafft der Verein Leipziger Liederszene im Budde-Haus in Leipzig-Gohlis zum ersten Mal einen offenen Raum für Begegnung, Musik und Diskussion für Menschen, die rund um das Lied arbeiten. Von Freitagabend bis Sonntagmittag treffen sich Songwriterinnen, Chansonniers, Musikschaffende und Neugierige zum Hören, Austauschen, Lernen – sowohl voneinander als auch in Workshops – sowie natürlich zum gemeinsamen Musizieren.

Am Freitagabend geht es los, mit der 1. Offenen Bühne der Leipziger Liederszene – eine wild gemischte Revue mit Jens-Paul Wollenberg & Josef Müller, Ralph Schüller, Maria Schüritz, Ingeborg Freytag, Waldzitherpunk, Masha Potempa und vielen anderen. Moderiert wird der Abend von Peggy Luck.

Am Veranstaltungssamstag finden verschiedene thematische Workshops statt: Instrumentenpflege und -reparatur mit Gitarrenbauer Nils Schebesta, Tontechnik für Einsteiger und Einsteigerinnen mit Alexander Niejaki und Diskussionen zu Feminismus und Frauen in der Musikbranche, unter anderem mit Ingeborg Freytag (Multimusikerin und Mitbegründerin der Frauenkultur Leipzig). Über den Tag hinweg gibt es Raum für Kennenlernen und Erfahrungsaustausch sowie ein offenes Liedercafé.

Der Sonntag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Bis zum Mittag folgen Workshops zu Presse- und Medienarbeit sowie psychischer Gesundheit im Musikbusiness (ein Schelm, wer Zusammenhänge zwischen beidem wittert …). Eine gemeinsame Abschlussrunde fasst die Inspirationen und Erkenntnisse des Wochenendes zusammen und gibt einen Ausblick auf Kommendes.

Weitere Infos unter leipziger-liederszene.com oder www.facebook.com/leipzigerliederszene.

Maria Schüritz (Foto: Samantha Steuck), Peggy Luck (Foto: Enna Bloom), Offene Bühne (Foto: Maria Schüritz), Ingeborg Freytag (Foto: Enna Bloom), Wollenberg & Müller (Foto: Maria Schüritz)

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