2014 kam sein letztes Album heraus, nun ist das neue, bedingt durch die Pandemie, ein Doppelalbum geworden. Mit Highways, Gamblers, Devils And Dreams spannt Hank Woji einen weiten erzählerischen Schirm auf, bleibt aber musikalisch bei überschaubaren und dichten Arrangements. Neben die eigenen Werke stellt Woji seine Neuinterpretationen von Townes van Zandt, Woody Guthrie und Bruce Springsteen, was recht genau den Raum seiner eigenen Songschreiberwelt beschreibt. Klar im Folkcountry verankert lässt Woji vielseitige Einflüsse durchschimmern, bis hin zum Gospel und Reggae und weiß dieser Vielseitigkeit noch eine eigene Note zu verleihen.
Michael Freerix
0 Kommentare