an diesem Wochenende jährt sich bereits zum zweiten Mal der Beginn des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands gegen die gesamte Ukraine. Und leider ist auch hier derzeit kein Ende in Sicht. Im zweiten Kriegsjahr hat sich kaum etwas verändert, außer dass viele weitere Menschen gestorben sind, weitere Städte, Gebäude und Landstriche zerstört wurden – eine humanitäre und auch ökologische Katastrophe.
Seit der Ausgabe #1.23 haben wir daher in Solidarität mit den Menschen in der Ukraine damit begonnen, in regelmäßigen Abständen Artikel zu Musik in der und aus der Ukraine im Heft und auf der Website zu veröffentlichen. Dazu erhalten wir Informationen aus erster Hand von der nach wie vor im Land lebenden Musikerin, Autorin und Kulturaktivistin Anastasiya Voytyuk, die bereits drei lesenswerte Beiträge zur Situation ukrainischer Kulturschaffender, den Möglichkeiten der Kultur im Krieg sowie besondere Merkmale oder Instrumente der ukrainischen Musik beigesteuert hat. Zuletzt schrieb sie in Heft #4.23 über ihre (positiven) Erfahrungen als ukrainische Banduraspielerin auf dem Global Music Workshop in Boston. Alle diese Artikel sind weiterhin in voller Länge sowie in deutscher, englischer UND ukrainischer Sprache auf folker.world nachzulesen. Für Heft #2.24 (Juni) ist ein weiterer Beitrag von ihr über charakteristische Instrumente ihres Heimatlandes geplant.
Und auch in der Mitte März erscheinenden Ausgabe #1.24 mit dem Schwerpunkt „(Post-)Migrantische Musik in Deutschland“ werden in der Titelstory über Ganna Gryniva und im Beitrag zum Kölner Ensemble Kol Colé hierzulande aktive ukrainische Musikschaffende vorgestellt. Aber auch noch viele andere spannende Künstlerinnen und Künstler dieses bunten, vielfältigen und bereichernden Spektrums. Ihr dürft gespannt sein!
Und damit wünschen wir eine gewinnbringende Lektüre der diesmaligen Meldungen aus dem Kosmos von Song, Folk & World
euer Team vom folker
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