Die Fürstenecker Folkwerkstatt in Hessen feiert Geburtstag. Schon zum dreißigsten Mal dreht sich vom 30. Mai bis 2. Juni 2024 auf Burg Fürsteneck wieder alles um zeitgenössischen Deutschfolk. Nach einem inspirierenden Austausch im vergangenen Jahr hat sich das Organisationsteam außerdem entschlossen, den Fokus auch auf die Gemeinsamkeiten dieses Genres mit anderen Traditionen westeuropäischer Folkmusik zu legen.

Auf dem Programm stehen ein Instrumentalkurs-Spezial mit dem Waldzitherenthusiasten Tim Liebert aka Doc Fritz, ein Deutschfolk-Ensemblekurs mit Gudrun Walther und Jürgen Treyz sowie ein Tanzkurs mit Vivien Zeller. Weiterhin bringt Christoph Pelgen den Teilnehmenden die deutsch-französische Musik näher. Jan Budweis am diatonischen Akkordeon befasst sich mit dem Schwung und Rhythmus der sich ständig erfrischenden Traditionen Europas. Und Sabrina Palm bietet allen Einsteigerinnen und Einsteigern einen eigenen Ensemblekurs mit einem lebendigen westeuropäischen Repertoire.

Ergänzt wird das Programm um Konzerte – darunter eines, auf das sich die Teilnehmenden solistisch oder in Bands mit einem freien Beitrag vorbereiten können. Die Abende der Fürstenecker Folkwerkstatt laden außerdem mit Kurzworkshops, angeleitetem Tanzen und offenem Musizieren zum kursübergreifenden Austausch ein.

Detaillierte Informationen zur Veranstaltung gibt es unter www.burg-fuersteneck.de. Die Arbeit dort im Hinblick auf den Folk- und Weltmusikbereich wurde auch auf folker.world (folker #2.23) bereits vorgestellt. Der Artikel befindet sich im f+-Bereich und kann hier nachgelesen werden.

Foto: Burg Fürsteneck. © Marius Auth