Vom 21. Mai bis 5. Juli 2025 geht das Ulmer Zelt in eine neue Runde und präsentiert auch in diesem Jahr ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Kulturprogramm aus Konzerten, Shows, Kabarett und Comedy, bei dem auch Fans von Song, Folk & World auf ihre Kosten kommen werden.
Aus Österreich etwa ist am 30. Mai das siebenköpfige Bläserensemble Federspiel zu Gast, dem Stefan Franzen in folker #2.17 „unter den jungen Wilden der neuen österreichischen Volksmusik den kosmopolitischsten Anstrich“ bescheinigte. Mit einem Mix aus alpenländischer Tradition, modernen Einflüssen und virtuosen Arrangements erspielt sich das Ensemble seit zwanzig Jahren weltweit Anerkennung.
Fünf Tage später verknüpft Ami Warning am 4. Juni lässig die Grooves aus Genres wie Hip-Hop, Singer/Songwriting, Funk, Reggae und Pop, bevor am 6. Juni der folker-Lesenden bereits aus Rudolstadt bekannte Luca Bassanese mit seinem Piccola Orchestra Popolare Elemente aus verschiedenen Traditionen wie Balkan Brass und Oper mit gesellschaftskritischen Texten und einer einzigartigen Bühnenpräsenz paart.
Auch die irischen Kilkennys müssen dem folker-Publikum nicht mehr groß vorgestellt werden, ihr Mix aus Klassikern des Irish Folk und eigenen Songs sowie ihr Bekanntsein für mitreißende Shows fand bereits mehrfach Erwähnung im Heft und auf folker.world. In Ulm spielen sie am 11. Juni. Die Latvian Voices wiederum vereinen lettische Volksmusik und Chorklang mit zeitgemäßen A-cappella-Arrangements. Mit ihrem aktuellen Programm „Love Is …“ entführen sie am 19. Juni in die vielschichtige Welt der Liebe.
Der seit über zwanzig Jahren in Deutschland beheimatete Mohammad Reza Mortazavi ist ein iranischer Solopercussionist, der mit seinen virtuosen Darbietungen auf den traditionellen persischen Handtrommeln Tombak und Daf die Welt verzaubert – am 3. Juli sicherlich auch das Ulmer Publikum. Einen Tag später, am 4. Juli, präsentiert dann die gebürtige Neuseeländerin und Wahlberlinerin Teresa Bergman ihre Geschichten von Alltag, Aufbruch, Stolpern und Weitergehen, die sie in mal zarten, mal explosiven Indiefolk verpackt. Bevor das kubanische Omar Sosa Quarteto Afrocubano zum Abschluss am 5. Juli eine faszinierende Mischung aus Latin Jazz, Weltmusik, traditionellen afrikanischen Klängen und modernen Einflüssen wie Hip-Hop und Elektronik zu Gehör bringt.
Weitere Programmpunkte, Infos und Ticketmöglichkeiten finden sich unter www.ulmerzelt.de. Und man sollte sich beeilen: Erste Konzerte des Festivals sind bereits ausverkauft, zum Beispiel das mit Liedermacher und Klavierkabarettist Bodo Wartke am 15. Juni.
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