Mit jeder Veröffentlichung scheint ihre voluminöse Stimme intensiver, ausdrucksstärker, eindringlicher zu werden. Die erst 22-jährige Isländerin steht ohne Frage am Beginn einer großen Karriere. Ihr balladesker Gitarrenfolk geht unter die Haut. Es ist fast schade, dass sie aktuell nur eine EP mit vier neuen Kompositionen über die Verletzlichkeit des Lebens vorlegt. Aber diese Songs, angeführt von der Single „Waiting“, haben es in sich. Trotz einer etwas umfangreicheren Instrumentierung sind sie zart, fast zerbrechlich. Sie verschlagen einem einfach den Atem.
Erik Prochnow
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