Kate Rusby

30: Happy Returns (Pure Records)

16. August 2022

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Nein, Kate Rusby aus Yorkshire feiert nicht ihren dreißigsten Geburtstag, obwohl das optisch auch möglich wäre. Anlass für dieses Album ist das dreißigjährige Bühnenjubiläum der kleinen Folksängerin mit der großen Breitenwirkung. Sie hat zwölf ihrer Lieblingstracks aus diesen Jahren neu eingespielt und dazu eine illustre Gästeschar geladen, und wir wissen spätestens seit Corona, dass diese Gäste nicht im hauseigenen Studio anwesend sein müssen. Wir reden von Künstlerinnen und Künstlern wie Ladysmith Black Mambazo, KT Tunstall oder Beth Nielsen Chapman. Das Ganze wurde von Ehemann Damien O’Kane wie gewohnt massentauglich produziert und klingt auch für Nichtfolkies erfreulich, auch wenn für diese Ohren ein wenig zu verhallt, aber das ist Geschmackssache. Und weil es eben ein Jubiläum ist, gibt es noch drei Remixes obendrauf sowie einen Bonus mit der Royal Northern Sinfonia plus einen Hidden Track. Macht satte 71 Minuten. Die meisten Songs sind Original-Rusby und zeigen ihr Talent für Ohrwürmer. Über Beschäftigungsmangel auf der Insel kann sich Kate Rusby nicht beklagen, zumal sie auch noch ihr eigenes Festival organisiert. Aber trotzdem wäre das eine oder andere Konzert in Deutschland wünschenswert. Rudolstadt vielleicht?

Mike Kamp

Kate Rusby
30: Happy Returns (Pure Records)

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