Peatbog Faeries

I See A World (Peatbog Records)

14. Februar 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Das Folk-Fusion-Septett von der schottischen Isle of Skye war in den letzten Jahren seit dem Album Live @ 25 von 2017 nicht untätig. Drei neue Mitglieder mussten integriert werden (Norman Willmore an Keyboard und Saxofon, Stu Brown an Drums und Programming, Innes Hutton am Bass) und die zehn Tracks des neuen (achten) Studiowerks schreiben sich auch nicht von alleine. Mit dabei sind erneut viele Gäste, so zum Beispiel Ryan Murphy an den Uilleann Pipes (ehemals Cara, jetzt Mànran und Ímar) oder die Bevvy Sisters aka Heather Macleod und Gina Rae, deren Gesang aber zumeist in den Hintergrund gemischt wird, denn die Fairies stehen für ausgesprochen tanzbare Instrumentalmusik. Eine Ausnahme gibt es jedoch, nämlich den ersten richtigen Song auf einem Peatbog-Faeries-Album, nämlich „The Sister Of Moses“. Da kommen die Bevvy Sisters so richtig zur Geltung. Ansonsten präsentiert die Gruppe genau die Mischung aus Celtic, Jazz, Pop und Techno, die wir von ihnen gewohnt sind. Das heißt dann auch: In den eigenen vier Wänden gehört, sind die Fairies vielleicht nicht jedermanns Sache, aber live sind sie ziemlich unschlagbar.

Mike Kamp

<em>I See A World</em> (Peatbog Records)
Peatbog Faeries
I See A World (Peatbog Records)

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