Jürgen Saalmanns akustischer Bericht von einer Reise arbeitet im Wesentlichen mit dem Klang einer klassischen Gitarre als Haupterzählerin. Die Musik hat cineastische Qualitäten, es gibt warme Soundwände, coole Grooves und Motive von hoher Eingängigkeit. Die durchgehende Melancholie verweist immer wieder eher auf eine innere Reise und im „Last Waltz“ kehrt Saalmann schließlich wieder zur Sologitarre zurück. Mehr braucht es nicht.
Rolf Beydemüller
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