Während frühere Veröffentlichungen des kanadischen Wahlberliners noch mehr Gepräge von Garage und Punk hatten, liefern die dreizehn neuen Songs mehr folkige Wärme. Das ist der akustischen Gitarre und der bewusst reduzierten, natürlichen Art der Aufnahme zuzuschreiben, die sich auf seine Stimme und das tolle Gitarrenspiel konzentriert. Geblieben sind die bevorzugte Ära, die poetischen, mal ironischen Texte und die Vorliebe für klar strukturierte Lieder. Das entspannte, herrliche Werk erinnert damit ein wenig an den frühen Bob Dylan oder Townes van Zandt.
Imke Staats
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