Beflügeltes Saitenspiel

Windros-Festival Numero zwölf

28. August 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

Am zweiten Septemberwochenende findet vom 12. bis 14. des Monats im Freilichtmuseum Schwerin-Mueß mit der zwölften Ausgabe des Windros-Festivals wieder das große Treffen traditioneller Musikschaffender aus aller Welt statt. In diesem Jahr stehen unter der Überschrift „Strings get Wings“ Saiteninstrumente im Mittelpunkt des Geschehens – Gitarre, Mandoline, Cello, Geige, Banjo, Drehleier, Waldzither und vieles mehr. Die beteiligten Acts kommen aus Ländern wie Belgien, Neuseeland, Dänemark, Tschechien, Polen, Frankreich, den USA und natürlich aus Deutschland und werden mit ihren Liedern und Melodien dem Publikum Abwechslungsreiches zu bieten haben.

Jesper Vinther og Kristine Heebøll

Foto: Promo

Mit dabei sein werden unter anderem Old Salt (USA/Belgien/Frankreich), Kristine Heebøll & Jesper Vinther (Dänemark), Stereo Naked (Neuseeland/Deutschland), Martin Krajíček (Tschechien), La Kejoca (Deutschland), Maciej Marcinkowski (Polen), das Hartwin Dhoore Trio (Belgien), Tante Friedl (USA/Deutschland), Budweis & Wunderlich (Deutschland), Viertour (Deutschland), die Malbrook Sound Machine (Deutschland), Vivien Zeller (Deutschland), Peggy Luck (Deutschland), das Windros Orchestra „Strings get Wings“ (International).

Viele der ausländischen Bands werden an beiden Festivaltagen aufspielen, meist einmal zum Konzert, einmal zum Tanz. Dadurch besteht für die Besuchenden die Möglichkeit, viele Gruppen bei einem ganzen Auftritt erleben zu können. Auch gibt es in diesem Jahr wieder Workshops, Vorträge, Mitmachtanz, Führungen und anderen Aktivitäten in der wunderschönen und stimmungsvollen Atmosphäre des Freilichtmuseums. Fünf Bühnen und mehrere Orte zum Tanzen stehen zur Verfügung.

Old Salt

Foto: Dan Wall

Einen kleinen Vorgeschmack auf das Ganze mit dem Hartwin Dhoore Trio und Stereo Naked gibt es bereits am 11. September in der Alten Synagoge im dreißig Kilometer entfernten Hagenow.

Und so beschreiben die Veranstaltenden die Philosophie hinter dem Festival: „Traditionelle Musik ist dazu geeignet, Kommunikation zu fördern und Menschen verschiedenster Kulturen zusammenzuführen. Das Windros-Festival bietet … die Gelegenheit, verschiedene Volksmusiken der Welt und ihre Musiker und Tänzer kennenzulernen. Man lernt das Fremde besser verstehen und präsentiert selbst die eigene Kultur und Musik vor einem internationalen Publikum. In einer Welt, in der Kulturen immer näher zusammenwachsen und friedliches Miteinander nicht selbstverständlich ist, ist Musik und Tanz ein Symbol für Gemeinschaftlichkeit. Das wollen wir fördern.“

Dem kann nur beigepflichtet werden. In diesem Sinne: Auf nach Meck-Pomm!

www.tradmusikzentrum.de/windros-festival

Viertour

Foto: Promo

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