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newsletter vom 12.07.2024

12. Juli 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Liebe folker-Freundinnen und -Freunde,

es war wieder ein tolles Festival in Rudolstadt vergangenes Wochenende und ein beeindruckendes Statement für Vielfalt und friedliches Miteinander. Der folker mittendrin mit Stand am Markt diesmal quasi direkt vor der Marktbühne, wo von Freitag bis Sonntag fast durchgehend reger Andrang herrschte. Und auch im Schminkkasten bei den Talks von unter anderem Cerys Hafana, David Lübke oder JAMS mit Herausgeber Mike Kamp (fünfmal) und Endredakteur Stefan Backes (einmal) war die Resonanz groß – in fast allen Fällen konnten wegen Überfüllung nicht alle Interessierten eingelassen werden …

Zuversicht für die Zukunft der Szene bereiteten unter anderem die Auftritte des Jugendfolkorchesters, in dem unter dem Dach von Profolk vierzig junge Menschen zwischen 12 und 25 Jahren eindrucksvoll zeigten, dass sie Lust auf Folk und traditionelle Musik haben. Und auch sonst gab es viel zu hören, sehen und erleben an vier prall gefüllten Festivaltagen mit Künstlern und Künstlerinnen von Julian Marley über BCUC bis Tautumeitas. Allen, die es bisher nicht nach Rudolstadt geschafft haben, sei es ans Herz gelegt, das in den kommenden Jahren nachzuholen. Danke an das Leitungsteam und die Programmverantwortlichen sowie die gesamte Organisation von der Technik über das Sicherheitspersonal bis zum Catering, die alle mit unglaublicher Professionalität Jahr für Jahr dieses Großereignis der Szene auf die Beine stellen.

Hier noch ein paar Ausschnitte aus der offiziellen Abschlusspressemitteilung:

„Rund 95.000 Besucher waren an vier Festivaltagen … gekommen. […] Die Gunnar-Leue- Ausstellung und das Songposium ‚Die Südkurve singt – You’ll never walk alone und andere Fußball-Lieder‘ waren dem Zusammenhang von Musik und Fußball gewidmet. Ein großer Erfolg war das Orchesterprojekt ‚Ein schöner Land‘: … das Folkduo Deitsch gemeinsam mit den Thüringer Symphonikern … präsentierte eine Auswahl deutscher Volkslieder … […] Mit der Band Handycap war erstmalig das inklusive Bandprojekt aus Jena beim Festival zu Gast … Besonderes berührend war … die Verleihung des Deutschen Weltmusikpreises RUTH … an das Projekt ‚Silent Tears – The Last Yiddisch Tango‘. Der Journalist und Autor Dan Rosenberg hatte die Künstler zusammengebracht, die Gedichte von Frauen, die den Holocaust überlebten, vertont hatten. Die Laudatio hielt Steffen Mensching, seit 2008 Intendant des Rudolstädter Theaters …: ‚In der aktuellen Lage, wo Antisemitismus und Rassismus in vielen Ländern erstarken, … ist [es] das richtige Projekt für das Rudolstadt-Festival 2024, wo der Länderschwerpunkt Deutschland heißt. […]‘“

Als Länderschwerpunkt für das kommende Jahr wurde Mali bekannt gegeben.

Und damit entlassen wir euch in die Lektüre unseres Newsletters mit einem nochmaligen kleinen Hinweis auf unsere von Thomas Strauch von Profolk kuratierte folker-Playlist: https://linktr.ee/folkerplaylist. Hört gerne rein in die klingende aktuelle Ausgabe #2.24 – auf Youtube oder Spotify!

Habt ein schönes Wochenende

 euer Team vom folker

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