Es gibt sie seit 2018, und inzwischen sind sie schon so etwas wie eine Institution geworden, die Leipziger Liedernächte. Es begann unter dem Titel „Leipziger Liederszene“ und war als einmalige Revue in Bezug auf das gedacht, was sich in den Achtzigerjahren im Liedbereich in der Stadt abspielte. Aufgrund des großen Erfolgs gab es jedoch 2019 einen weiteren Liederabend, ehe 2020 die Leipziger Liedernächte aus der Taufe gehoben wurden.
In diesem Jahr findet das Festival für zeitgenössische Liedkultur im traumhaft schönen Innenhof des Leipziger Grassi-Museums statt, und zwar am 29. und 30. Juli. Durch beide Abende mit unterschiedlichen Facetten von Lied, Folk und Singer/Songwriter-Musik geleitet moderativ-musikalisch Liedermacherin Peggy Luck.
Am Folk-Freitag spielen die Bands Tworna, Waldzitherpunk sowie Doc Fritz & Land über, die als Gemeinsamkeit ein Faible für die Waldzither haben. Der Lieder-Samstag führt durch verschiedene Aspekte des Liedes, von elektronisch mit Loopgerät über erdigen Rock bis zu verträumtem Folk. Mit dabei Fama M’Boup, Lüül (im Trio) und Fjarill.
Tworna (Foto: Ray van Zeschau)
Fjarill (Foto: Anne de Wolff)
Doc Fritz & LandÜber (Foto: Archiv)
Fama M’Boup (Foto: Christian Palm)
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