Seit mehr als dreißig Jahren beschäftigt sich das legendäre Gasthaus Fraunhofer in München mit der traditionellen Musik in und aus Bayern und schaut dabei immer auch über den regionalen Tellerrand. Volksmusik heißt im Fraunhofer: „Musik mit niederschwelligem Zugang, mit Hingabe an die Instrumente und die Kunst, die sich mit historisch gewachsenen, also ständig wandelnden kulturellen Einflüssen beschäftigt und Besonderheiten feiert. Die sich für die Tradition interessiert und dabei stets ausprobiert.“
Vom 6. Januar bis 21. Februar begeben sich die Verantwortlichen wieder gemeinsam mit Publikum und Musikschaffenden auf die Suche danach, was Volksmusik heute sein kann. Das tun sie in einer Welt, in der Pandemie und Energiekrise unser Leben radikal verändert hat und stellen sich die Frage: „Was kann das heute sein: Musik, die gleichzeitig Avantgarde und Tradition ist?“
In musikalischer Hinsicht sind daran in diesem Jahr unter anderem beteiligt: Well Buam, JÜTZ, Karl-Heinz Hummel & Kamp-Musi, Alpentales mit Johanna Dumfart, Rudi Zapf & Zapf’nstreich, Aniada a Noar mit Martin Moro, Sféria, Spui’maNovas, Vogelmayer, Scheineilig, Trio Aufwind und viele andere.
Alle Infos gibt es unter www.fraunhofertheater.de.
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