Egal ob Profi oder Amateur, viele Musikschaffende tun sich schwer, bei gesundheitlichen Schwierigkeiten Hilfe von außen zuzulassen. Die Angst vor beruflichem Ausfall oder dem Eingestehen einer Schwäche verhindert oft, sich und die Situation so zu sehen, wie sie ist. Dabei gibt es längst ein großes Hilfsangebot, das allen Künstlerinnen und Künstlern offensteht. Hier sind einige hilfreiche allgemeine Anlaufstellen dazu, aber auch zum Einsatz von Musik in der Therapie im Überblick.
Der Bundesverband Chor und Orchester fasst hier die gesundheitlichen Wirkungen von Musik vor allem im Amateurbereich hier sehr gut zusammen.
www.frag-amu.de/publikation-positive-aspekte-des-musizierens
Ein umfassendes Beratungsangebot von Psychologen etwa bei Burnout, Stresssymptomen, Auftrittsängsten etc. findet sich bei Mental Health in Music. Das Netzwerk bietet viele Hintergrundinformationen und berät über finanzielle Förderung der Beratung.
Die Plattform gibt eine Übersicht vor allem über physische Erkrankungen von Musikschaffenden und bietet eine ausführliche Liste mit Adressen von Ansprechpartnern wie medizinischen Instituten.
Hier finden sich gezielte Informationen zu den Wechselwirkungen von Musik und Gesundheit innerhalb der Webpräsenz des Deutschen Musikrates.
Die Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft tritt für den professionellen therapeutischen Einsatz von Musik in Deutschland ein und unterstützt die Belange sowohl von Therapierenden als auch Betroffenen.
Das Nordoff-Robbins-Zentrum ist ein führendes Institut rund um alle Aspekte der Musiktherapie.
Die Österreichische Gesellschaft für Musik und Medizin verfügt über ein umfangreiches Informations- und Hilfsangebot für Musikschaffende in Österreich.
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen ist zentraler Ansprechpartner bei allen Fragen zu Suchtproblemen.
Das Zentrum für Berufsmusiker bietet ein umfassendes Beratungs- und Informationsangebot für Berufsmusikschaffende, vor allem in Orchestern.
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