Cinder Well

Cadence (Free Dirt Records)

9. November 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Bei ihrem ersten Album „No Summer“ war die Verwurzelung von Cinder Well in einer Tradition der Musik der Appalachen noch sehr viel deutlicher im Vordergrund, auf Cadence nun macht sie einen Schritt weiter hin zu einer Songschreiberpersönlichkeit, die mehr für sich steht. Der Klang der Dobro bestimmt dieses Album, im Zusammenspiel mit Geigenarrangements, die in Spuren keltisch wirken. Die Produzentin Amelia Baker hat auch die Songs mitgeschrieben, was sich ausgesprochen positiv auf das gesamte Album ausgewirkt hat. Beide beschreiben eine Welt der Einsamkeit, der Zurückgezogenheit, in der Krähen den Menschen Geschichten erzählen und doch auch Geister sein könnten. Ungewöhnlich, rätselhaft und ausgesprochen zauberhaft.

Michael Freerix

Cinder Well
Cadence (Free Dirt Records)

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Dir hat der Artikel gefallen?

Dieser Artikel ist für Dich kostenlos. Wenn Du unsere Arbeit unterstützenswert findest, magst Du unserem Team vielleicht mit einem einmaligen Betrag oder mit einer regelmäßigen Spende über Steady supporten. Das Wichtigste ist: Danke, dass Ihr uns lest!"

Unterstütze uns einmalig mit Paypal (an unseren Verlag: Fortes Medien GmbH)

Werbung

L