Für sein Eintreten gegen Rassismus und Antisemitismus hat der Liedermacher und Autor Rolly Brings bereits den Rheinlandtaler sowie den Giesberts-Lewin-Preis erhalten. Nun bekam er von der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker im Historischen Rathaus auch den Karl-Küpper-Preis überreicht.
Diese Auszeichnung verleihen das Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e. V., der Verein der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums und die Stadt Köln an Bürgerinnen und Bürger, die „mit Zivilcourage und Mut für die Demokratie und gegen Rassismus, Antisemitismus und jede Form der Diskriminierung einstehen“. Der Preis erinnert an Karl Küpper (1905-1970), einen Karnevalisten und Büttenredner, der mit subversivem Humor Kritik sowie seine distanzierte Haltung zum NS-Regime auf der Karnevalsbühne subtil, aber auch offen anzubringen wusste.
Der folker gratuliert Rolly Brings aufs Herzlichste.
Foto: Doris Joosten
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