Was bewegt Künstlerinnen und Künstler in ihrem Alltag? Damit beschäftigt sich die Musikerin Katrin Auer in ihrem Podcast „JÄM“. Oberflächliches Gequatsche? Fehlanzeige! Im Gespräch mit ihren Gästen aus Musik, Darstellender Kunst und dem Kulturleben generell legt die Moderatorin Wert auf „eine große Portion Ehrlichkeit und Empathie“. Die Künstlerinnen und Künstler sprechen offen sowohl über die Sonnenseiten ihres Berufs als auch darüber, womit sie zu kämpfen haben. Da kann es schon mal vorkommen, dass es ganz persönlich wird und die Hörerinnen und Hörer gefühlt direkt mit an den Gesprächstisch gezogen werden.
Auch bei der Auswahl ihrer Gäste beweist Katrin Auer ein gutes Händchen. Prominente, „über die man eh schon alles weiß“, sucht man hier vergebens. Stattdessen konzentriert sich die Moderatorin ausschließlich auf Personen, die sie selbst besonders und interessant findet – eine wichtige Grundlage für spannende Unterhaltungen! So interviewte sie unter anderem bereits die deutsch-armenische Pianistin Margarita Oganesjan, den Filmkomponisten und Dreiviertelblut-Musiker Gerd Baumann, den Oberkrainer Akkordeonisten Sašo Avsenik, die Wiener-Lied-Spezialistin Marie-Theres Stickler und den Dudelsackspieler Simon Pfisterer. Und auch ein wenig Musik gibt es im Podcast: Die Musikeinspielungen bei „JÄM“ umfassen einerseits Titel von den Interviewgästen sowie andererseits Songs aus ihrer Kindheit und solche, die sie anderweitig geprägt haben.
Eine neue Folge erscheint immer zum Anfang des Monats. Alle Informationen zum Podcast „JÄM“ gibt es auf Instagram (jaem_podcast) sowie auf den gängigen Podcastplattformen.
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