Die Leverkusener Jazztage laden auch in diesem Jahr ein zu konzertanten Reisen durch Jazz, Blues, Soul, Funk, Weltmusik, Pop und vielem dazwischen. Vom 4. bis 23. November 2025 wird die Stadt zum Treffpunkt für Musikfans aus der Region und darüber hinaus. Die Jazztage haben sich zu einem der renommiertesten Jazzfestivals im deutschsprachigen Raum entwickelt und gehören mit jährlich mehr als 40.000 Besuchenden zu den größten Jazzereignissen Deutschlands.
Das Programm der 46. Ausgabe verspricht auch in diesem Jahr wieder große internationale Acts, vielversprechenden Nachwuchs, Genre-Grenzgänge und thematische Abende, die unterschiedliche Facetten von Musik in den Fokus nehmen. Auf den verschiedenen Bühnen der Stadt spielen oft mehrere Bands an einem Abend. Um nur auf einige spannende Programmpunkte hinzuweisen: Keziah Jones, Kokoroko und Rah & The Ruffcats spielen am 6. November im Forum. Candy Dulfer & Dirty Loops folgen dort einen Tag später sowie Marcus Miller, Alune Wade und Hattler am 8. November. Leo Kottke gibt sich am 9. November in der Christuskirche die Ehre, zeitgleich treten Dhafer Youssef, David Helbock und das Julia Hofer Duo im Erholungshaus sowie Lydie Auvray im Scala auf. Ebendort finden sich am 13. November auch Gerd Köster & Weggefährten ein. Wiederum im Erholungshaus spielen am 15. November Quadro Nuevo und Vincent Peirani & Emile Parisien Quintett, und am 17. November kann man dort die Sängerin Angélique Kidjo aus Benin in ungewöhnlicher Kombination mit dem französischen Pianisten Alexandre Tharaud zu hören bekommen (Livebericht auf www.folker.world folgt), bevor am 18. November Konstantin Wecker das Programm dort beschließt.
Ebenfalls Bestandteil des Festivals ist das Finale der Future Sounds, des größten deutschen Jazznachwuchspreises. So werden auch diesmal wieder die sechs Finalteilnehmenden in zwanzigminütigen Auftritten im Rahmen des Jazztageprogramms ihr Können unter Beweis stellen. An einem der letzten drei Tage des Festivals treten die beiden dabei vom Publikum favorisierten Acts dann gegeneinander an, und auch hier entscheidet das Publikum über den Gesamtsieg.
Bei allem steht als zentrales Motiv des Festivals „Offenheit“ im Zentrum – stilistisch, räumlich und generationenübergreifend. Jazz wird in diesem Sinne nicht als abgeschlossene Tradition verstanden, sondern als lebendiges Feld, das sich beständig weiterentwickelt. Tickets gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse. Die Preise variieren stark je nach Veranstaltung und Lokalität.






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