LiebeĀ folker-Freundinnen und -Freunde,
der neueĀ folkerĀ sollte inzwischen bei allen Abonnent:innen angekommen sein, die ersten BeitrƤge sind online zu lesen. Wir hoffen, das neue Heft gefƤllt euch, freuen uns auf jeden Fall Ć¼ber RĆ¼ckmeldungen und Kommentare ā ob per E-Mail, Ć¼ber die Kommentarfunktion unter den Artikeln oder dasĀ KontaktformularĀ aufĀ folker.world. Und wer noch ein Weihnachtsgeschenk sucht, noch kann es klappen mit der rechtzeitigen Zustellung einesĀ GeschenkabosĀ beiĀ Bestellung bis zum 18.12.2023.
Ein ereignisreiches JahrĀ geht zu Ende, in dem wir unserĀ 25-jƤhriges JubilƤumĀ mit euch feiern durften. Im Heft haben wir dies getan, in dem wir in aufschlussreichen Interviews die drei Personen auf dem Posten derĀ ChefredaktionĀ zwischen 1998 und 2020 sowie denĀ VerlegerĀ dieses Zeitraums haben zu Wort kommen lassen. Auf demĀ Rudolstadt-FestivalĀ konnten wir darĆ¼ber hinaus das Ganze bei einem kleinen Empfang mit GƤsten auch āanalogā begieĆen. Vor allem gefreut haben wir uns aber Ć¼ber die tollenĀ Videos von MusikschaffendenĀ aus unserer Szene, die uns auf vielfƤltige, oft berĆ¼hrende Art und Weise gratulierten ā in unserem nochĀ bis 25. DezemberĀ laufendenĀ AdventskalenderĀ kƶnnen sie alle noch einmal angeschaut werden.
Ein erfolgreich durchgefĆ¼hrtesĀ CrowdfundingĀ im Herbst hat uns den RĆ¼cken gestƤrkt fĆ¼r die nƤchsten Herausforderungen und geholfen sicherzustellen, dass auchĀ 2024Ā vier neue spannende Ausgaben des folker zu euch nach Hause kommen sowie unser Webauftritt weiter ausgebaut und optimiert werden kann. Ein herzliches und aufrichtiges Dankeschƶn auch da noch mal an alle, die uns auf welche Weise auch immer unterstĆ¼tzt haben!
Auf demĀ BardentreffenĀ in NĆ¼rnberg waren wir zum ersten Mal mit einem von uns kuratierten und betreuten Podium vertreten ā in diesem Fall zum Thema āKulturelle Aneignungā. Ein Konzept, das wir Ć¼berlegen, in Zukunft fortzusetzen.
BetrĆ¼bt sind wir wie viele andere, dass uns der Krieg in der Ukraine weiterhin begleitet und dies wohl auch ins neue Jahr hinein tun wird. Hinzugekommen ist der durch das grausame Vorgehen der Hamas auf so schreckliche Weise neu entfachte und verschƤrfte Konflikt zwischen Israel und PalƤstina. Beides hat Einfluss auf uns alle hierzulande, aber natĆ¼rlich auch das kulturelle und musikalische Leben vor Ort. Wir versuchen, dem Rechnung zu tragen unter anderem mit Artikeln unserer ukrainischen āKorrespondentināĀ Anastasiya Voytyuk, die im aktuellen Heft Ć¼ber ihre (positiven) Erfahrungen als ukrainische Banduraspielerin auf dem Global Music Workshop in Boston schreibt (demnƤchst auch online verfĆ¼gbar). Sowie in der kommendenĀ Ausgabe #1.24Ā mit einem Text der israelisch-kanadischen MusikerinĀ Yael Deckelbaum, die sich seit vielen Jahren fĆ¼r Frieden im Nahen Osten einsetzt und gerade mit āThe Answerā ein Lied verƶffentlicht hat mit der Aussage, dass eine Antwort nur gemeinsam gefunden werden kann. Unsere Gedanken sind auf jeden Fall mit den Familien der Toten auf allen Seiten, und wir beten zum Fest des Friedens um nichts mehr als Frieden und baldige Lƶsungen, auch fĆ¼r viele andere, teilweise in den Hintergrund geratene Konflikte.
Dies ist derĀ letzteĀ folker-NewsletterĀ fĆ¼r dieses Jahr. Mit dieser Ausgabe gehen wir in eine kleine Weihnachts- und Winterpause.Ā Den nƤchsten Rundbrief (hier kƶnnt ihr euch zu unserem Newsletter anmelden) gibt es amĀ 12. Januar, und bis dahin wĆ¼nschen wir euch ein musikalisches Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und einen guten und besonnenen Start ins neue Jahr
Euer Team vomĀ folker
editorial folker #04-24
Von Lamentieren, Trost und Gebrauchtwerden
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