Wer sich als Nichtmitglied einer Ethnie mit deren Tradition beschäftigt, wird schnell der kulturellen Aneignung bezichtigt. Insofern ist das Album der Slowakin mit Romaliedern mutig. Musikalisch ist es äußerst gelungen, was nicht nur an Kozakovás schönem Gesangsvortrag, sondern auch an den slowakischen und virtuosen Mitstreitern liegt, etwa Viliam Didiáš (Geige) und L’ubomir Gašpar (Zymbal).
Ines Körver
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