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Er ist ein unglaubliches Phänomen. Ein Magier der Weltmusik. Seit nahezu vierzig Jahren präsentiert Stephan Micus alle zwei Jahre ein neues Album, und seine Kreativität scheint keine Grenzen zu kennen. Auch auf seinem 25. Soloalbum glänzt der Siebzigjährige erneut mit atemberaubenden Kompositionen und einer Vielfalt an überraschenden, nie gehörten Klängen – und alles nur von ihm selbst eingespielt. Thema des neuen Albums ist der Donner, das mächtige, unkontrollierbare Naturphänomen, das überall auf der Welt zur Erschaffung von Göttern führte, um sie zu besänftigen. Inspiration für seine leidenschaftliche Hommage an neun Donnergötter wie Thor, Vajrapani oder Zeus war die Dung-Chen-Trompete, die Micus auf einer seiner unzähligen Reisen in den Himalaja während seiner Aufenthalte in tibetanischen Klöstern entdeckte. Deren tiefe Borduntöne nahm der Weltmusiker schon immer als Stimme des Donners wahr.
Erik Prochnow
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