Am Samstag, dem 23. September 2023, findet in der Stadthalle Lahnstein unter dem Motto „Non Blues Ultra“ die 43. Ausgabe des Lahnsteiner Bluesfestivals statt. Die Bluesprojektgruppe im Verein Lahnsteiner Musikszene e. V. – bestehend aus Markus und Sonja Graf, Martin Gutjahr-Jung, Katharina Heinius, Christian Pfarr, Tom Schroeder und Thomas Seggel –, präsentieren auch in diesem Jahr die bewährte Programm-Mischung „regional, überregional, international“.
Die Amerikanerin Natalia M. King hat in Paris Soziologie und Geschichte studiert, als Geschirrwäscherin, Pizzabäckerin und Straßenmusikerin gearbeitet. Die Sängerin und Gitarristin ist der besondere Lahnsteiner Beitrag zum diesjährigen Kultursommer-Thema „Kompass Europa: westwärts“. Der in der Bluesmetropole Osnabrück aufgewachsene Sänger, Gitarrist und Bandleader Jimmy Reiter serviert mit seiner siebenköpfigen Gruppe einen scharfgewürzten, bläsergesättigten Blues- und Soulmix. Für das regionale „Non Blues Ultra“ steht Gringo Meyer, der Bluesrock in kurpfälzischer Mundart spricht, singt und spielt.
Den renommierten, seit 1997 vergebenen Lahnsteiner Bluespreis, den Blues-Louis, erhält diesmal der Gitarrist, Sänger und Komponist Carl Carlton aus Ostfriesland. „Er ist seit Jahrzehnten der national wie international meistgefragte deutsche Bluesgitarrist“, heißt es in der Begründung des Veranstaltungsteams. Die Laudatio hält Volker Rebell, Autor, Moderator, Musikjournalist (siehe auch hier).
Moderiert wird das diesjährige Lahnsteiner Bluesfestival, wie gewohnt seit 2011, von Arnim Töpel – „Non Blues Ultra“ und auch nonplusultra, also unübertrefflich.
www.lahnsteiner-bluesfestival.de
Foto: Jimmy Reiter von Wilf Kiesow
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