Zwischen Ostsee und Erzgebirge liegt eine blühende Folkfestival-Landschaft. Außer dem Großevent in Rudolstadt gibt es dreißig kleinere, nicht weniger reizvolle Festivals für Lied, Folk und Weltmusik, dazu Spielkurse, Workshops, Sessions, regelmäßige Folktanzgelegenheiten. Einige Bands von vor 1990 sind weiter aktiv, in Halle die Barock-’n’-Roll-Band Horch, in Leipzig die Folkländer (RUTH-Preisträger 2023), JAMS in Berlin oder Feuertanz in Ilmenau. Neue Bands wuchsen nach: Hüsch! in Jena, die TradTöchter in Berlin, Waldzitherpunk in Leipzig, Unfolkkommen in Dresden, Serbska Reja in Cottbus (um nur einige Beispiele zu nennen).
Insgesamt 160 Formationen zählte der Journalist, Buchautor und 1976 Folkländer-Mitbegründer Wolfgang Leyn. Das veranlasste ihn 2021, seine Website folkzene-ddr.de umzubenennen und neu zu profilieren. Im Fokus des Webmagazins Ostfolk.de stehen aktuelle Meldungen, Festivalberichte, Interviews, Bilderstrecken. Dazu kommen Liedempfehlungen mit Noten, Liedgeschichte und Hörbeispielen sowie der Podcast „Ostfolk im Gespräch“. Zum dritten Geburtstag schenkte Ex-Liederjan Rainer Prüss der Website ein Logo (siehe unten).
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